Alltag in Teilung

Shownotes

Nun stand die Mauer. Von Ost- und West-Bevölkerung ungeliebt, aber eben: da. Wie mit ihr umgehen? In der 3. Folge unserer Podcast-Serie beleuchten wir in welcher Lage sich die Berlinerinnen und Berliner nach dem Mauerbau wiederfanden. Denn die Mauer wurde von der DDR-Regierung stetig ausgebaut, die Grenzanlagen erweitert. Das hielt die Menschen nicht davon ab, Fluchtversuche zu unternehmen, um die Grenze zu überwinden. Was bedeutete das alles für den Alltag der Menschen?

Im Detail:

🪜Udo Düllick, Hubert Hohlbein und andere: Die Fluchten von Ost nach West sind dramatische Schicksale, oft mit tödlichem Ausgang. Unser Reporter Henri Sarafov (@henreymisterio) erzählt von Maueropfern und jenen, denen die Flucht gelang.

😐 Wie schnell gewöhnt man sich an das Ungewohnte? Unsere Mitarbeiterin Susanne Muhle (@susamube) erklärt, wie schnell und langsam die Mauer für die Menschen in Berlin zum Alltag wurde – und wann die Gewöhnung wieder aussetzte.

🔫 An der Mauer gab es einen Schießbefehl, doch nicht alle Grenzsoldaten folgten diesem. Unser Kollege Manfred Wichmann berichtet darüber, wie die Grenze sich veränderte, ausgebaut wurde und wie der Umgang der Grenzsoldaten mit ihren Vorschriften aussah.

👧 Unsere Reporterin Grit Eggerichs besucht Marion Römer, die Nichte des ersten an der Mauer Erschossenen, Günter Litfin. Ihr Onkel wurde beim Versuch die Spree zu durchschwimmen am 24.8.1961 erschossen, zum ersten Mal spricht sie darüber, wie ihre Familie dies erlebte und damit umging.

🎉 Keine Wehrpflicht, billige Altbauwohnungen und ein ganzes Biotop zum sich Ausleben: Hanno Hochmuth (@hanno.hochmuth) vom Leibniz -Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF, @zzfpotsdam) erklärt in der Folge, was den Reiz Westberlins zur Mauerzeit ausmachte.

🎟 Passierscheinabkommen en détail: Stefanie Eisenhuth, ebenfalls vom ZZF, erklärt wie man legal vom Westen in den Osten und manchmal auch vom Osten in den Westen kam.

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